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Die beiden Blogs "SpruchZ: Spruchverfahren Recht & Praxis" und "SpruchZ: Shareholders in Germany" (ausgewählte Beitr...

Montag, 17. Dezember 2012

cash.life AG: Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG vom 5. November 2012

Der Vorstand der cash.life AG hat am 24. Oktober 2012 beschlossen, den Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börse Berlin zu beantragen. Nach Wirksamwerden dieser Widerrufsanträge beabsichtigt der Vorstand den Widerruf der Zulassung zum regulierten Markt der Niedersächsischen Börse zu Hannover mit gleichzeitigem Wechsel in das Segment 'Mittelstandsbörse Deutschland' (Freiverkehr) der Niedersächsischen Börse zu
Hannover zu beantragen.

Der Aufsichtsrat hat mit Beschluss vom heutigen Tage hierzu seine Zustimmung erteilt.

Aufgrund des geringen Streubesitzes von rund 10% und des daraus folgenden geringen Handels in Aktien der Gesellschaft, halten Vorstand und Aufsichtsrat eine Zulassung der Aktien zum regulierten Markt für nicht mehr geboten. Demgegenüber stellt das Segment 'Mittelstandsbörse Deutschland' ein geeignetes Marktsegment dar, um die mit einer Börsennotierung der cash.life AG verbundenen Kosten in einem für das Handelsvolumen und die Größe der Gesellschaft angemessenen Rahmen zu halten.

Aufgrund ihrer dem regulierten Markt angenäherten Publizitätsvorschriften gewährleistet die 'Mittelstandsbörse Deutschland' den Schutz der Aktionäre durch ein dem regulierten Markt vergleichbares Transparenzniveau.

Die Einbeziehung der Aktien in das Marktsegment 'Mittelstandsbörse Deutschland' soll mit Wirksamwerden des Widerrufs der Zulassung zum regulierten Markt der Niedersächsischen Börse zu Hannover erfolgen.

Samstag, 15. Dezember 2012

Squeeze-out bei MCS Modulare Computer und Software Systeme Aktiengesellschaft eingetragen

Der Ausschluss der Minderheitsaktionäre der MCS Modulare Computer und Software Systeme Aktiengesellschaft, Eltville am Rhein, ist am 11. Dezember 2012 in Handelsregister (Amtsgericht Wiesbaden) eingetragen und am 14. Dezember 2012 bekannt gemacht worden. Die ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre erhalten EUR 139,30 je Stückaktie. Die Angemessenheit dieses Betrags wird in einem Spruchverfahren überprüft werden.

Freitag, 14. Dezember 2012

Vorstand und Aufsichtsrat der itelligence AG stimmen NTT-Übernahmeangebot zu

Vorstand und Aufsichtsrat der itelligence AG, Bielefeld, haben ihren Aktionären die Annahme des Übernahmeangebots der NTT Data Europe GmbH & Co. KG empfohlen. Die Tochter des japanischen Telekommunikationskonzerns NTT bietet den Minderheitsaktionären für jede Aktie 10,80 Euro an. Zudem verspricht NTT allen Aktionären, die das Angebot annehmen, eine Nachbesserung, "wenn bei einem Squeeze-out (...) ein höherer Betrag als der Angebotspreis als angemessene Abfindung festgesetzt wird."

Der von Herbert Vogel geführte Vorstand und der Aufsichtsrat unter dem Vorsitz von Lutz Mellinger halten den Angebotspreis für "angemessen". Die strategische Zusammenarbeit solle weiter intensiviert werden: "Unsere erfolgreiche Expansion gerade in Asien aber auch in zahlreichen anderen internationalen Märkten setzen wir gemeinsam mit NTT Data fort." Durch die mit NTT gegründete "Solution Company" entstehe der größte globale SAP-Reseller, und Itelligence werde dort weiterhin eine führende Rolle einnehmen. NTT wolle die Mitarbeiter behalten und keine Standorte schließen.

NTT will bis zum Ende der Frist am 14. Dezember mindestens über 95 Prozent der Aktien verfügen. Wenn das gelingt, will NTT schon 2013 einen Squeeze-out beantragen.

"Endspiel-Studie" der Solventis Wertpapierhandelsbank

von Rechtsanwalt Martin Arendts, M.B.L.-HSG
 
Die Solventis Wertpapierhandelsbank GmbH stellt auch in diesem Jahr ihre traditionelle "Endspiel-Studie" vor. Unter „Endspiele“ versteht sie dabei Unternehmen, bei denen Strukturmaßnahmen, wie Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag, Delisting oder Squeeze-out bereits angekündigt oder durchgeführt wurden, und Unternehmen, bei denen eine solche Strukturmaßnahme kommen könnte. Endspiele böten nach wie vor rentable Chancen bei vergleichsweise geringen Risiken. Die erzielten Renditen der seit Oktober 2011 abgeschlossenen Endspiele von durchschnittlich 16% werden in der aktuellen Studie im Detail hergeleitet.
 
Zentrales Element der Studie sind die von Solventis ausgewählten Endspiel-Kandidaten: 12 Favoriten, bei denen die Wertpapierhandelbank ein deutliches Kurspotential sieht. Abgerundet wird die 50-seitige Studie von dem Anhang, der wesentliche Eckdaten von 200 Unternehmen übersichtlich zusammenfasst (das sog. "Endspiel-Universum", im Vorjahr noch 185 Firmen).

Die Studie kostet 795,- EUR zuzüglich Umsatzsteuer und kann wie folgt bestellt werden:
- per E-Mail an info@solventis.de
- per Fax an die Nummer 069 / 71 58 91 19
- telefonisch unter 069 / 71 58 91 10

Squeeze-out bei BERU AG: LG Stuttgart lehnt Erhöhung der Barabfindung ab

In dem Spruchverfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der BERU AG, Ludwigshafen, hat das Landgericht Stuttgart in dem seit 2009 anhängigen Spruchverfahren eine Erhöhung des Barabfindungsbetrags abgelehnt (Beschluss vom 5. November 2012, Az. 31 O 173/09 KfH AktG). Dieser Beschluss ist nocht nicht rechtskräftig, da mehrere Antragsteller Beschwerde eingelegt haben.

99 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: RA Dr. Steffen Fortun, KPMG Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin BorgWarner Germany GmbH:
Rechtsanwälte Hengeler Mueller
Gutachten der Antragsgegnerin: Ernst & Young AG
sachverständige Prüferin: Warth & Klein Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH

Squeeze-out bei SHIGO ASIA AG eingetragen

Der Ausschluss der Minderheitsaktionäre der SHIGO ASIA AG, Hamburg, ist am 23. November 2012 im Handelsregister (Amtsgericht Hamburg) eingetragen und am 26. November 2012 bekannt gemacht worden. Alleinige Aktionären ist damit nunmehr die bisherige Hauptaktionärin, die Crown Eminence Investment Limited, Hongkong,

Squeeze-out bei RENERCO Renewable Energy Concepts AG eingetragen

Der Ausschluss der Minderheitsaktionäre der RENERCO Renewable Energy Concepts AG, München, ist am 3. Dezember 2012 im Handelsregister (Amtsgericht München) eingetragen und am 5. Dezember 2012 bekannt gemacht worden. Der ursprünglich "angedachte" Betrag von EUR 3,24 je Stückaktie war von der zum BayWa-Konzern gehörenden Hauptaktionärin BayWa r.e. renewable energy GmbH auf der außerordentlichen Hauptversammlung am 26. Oktober 2012 auf EUR 4,05 je RENERCO-Aktie erhöht worden.

Die Reply Deutschland AG soll auf ihre Muttergesellschaft verschmolzen werden

Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG

Gütersloh, 14. Dezember 2012 - Am 14. Dezember 2012 haben der Vorstand und der Aufsichtsrat von Reply Deutschland AG die Reorganisation der Reply Deutschland AG beschlossen. Im Rahmen der Reorganisation wird die Reply Deutschland AG auf ihre Mehrheitsaktionärin, die Reply S.p.A., eine im Star-Segment der italienischen Börse gelistete Aktiengesellschaft, verschmolzen. Zur Vorbereitung wird die Tool Reply GmbH an die Reply Services S.R.L., Turin, Italien veräußert, während alle anderen Vermögenswerte der Reply Deutschland AG einschließlich ihrer Beteiligungen in eine im Alleinbesitz befindliche Tochtergesellschaft der Reply Deutschland AG übertragen werden. Anschließend wird die Reply Deutschland AG auf die Reply S.p.A. verschmolzen.

Der Vorstand wird alle notwendigen Maßnahmen einleiten, um diese Reorganisation innerhalb des Jahres 2013 durchzuführen.

Reply Deutschland AG
Der Vorstand
 

Seminar "Squeeze out & Spruchverfahren" am 21. März 2013

Das FORUM Insititut veranstaltet am 21. März 2013 in Frankfurt am Main ein Seminar zum Thema "Squeeze out & Spruchverfahren". Reden werden Andreas Grün von PwC und RA/WP/StB Dr. Matthias Schüppen von Graf Kanitz, Schüppen & Partner.

http://www.forum-institut.de/de/veranstaltungen/recht/veranstaltung/details/1303731-squeeze-out-spruchverfahren/

Der Veranstalter schreibt:

"Das Seminar zeigt die Möglichkeiten und Voraussetzungen für einen Squeeze out auf und vertieft den Einblick in die Praxis, insb. zu den Fragen, welche sich - sowohl rechtlich als auch hinsichtlich der Unternehmensbewertung - bisher herauskristallisiert haben. Beispielsfälle zeigen, welche Probleme auftauchen und wie man diesen effektiv begegnet. Verfahrensschritte und deren Dauer sowie Handlungsempfehlungen werden systematisch dargestellt. Wesentliche Bewertungsfragen werden skizziert und der typische Ablauf der Prüfung durch den gerichtlich zu bestellenden Prüfer erläutert.

Ein Squeeze out endet regelmäßig im Spruchverfahren. Das SpruchG vereinheitlicht die Verfahren. Das Seminar zeigt, wie Minderheitsaktionäre im Rahmen eines Squeeze out Abfindungszahlungen gerichtlich überprüfen lassen können und welche rechtlichen Schritte in der Praxis folgen."

Squeeze-out-Kandidaten von Finanzen100

In dem Beitrag "Diese Squeeze-Outs bringen einen saftigen Nachschlag"

http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/abfindungs-boni-diese-squeeze-outs-bringen-einen-saftigen-nachschlag_H317975213_43750/

führt Finanzen100 folgende Firmen auf:

BUZZI UNICEM  (Großaktionär von Dyckerhoff)
DAB bank
Derby Cycle
Dyckerhoff Vz.
EnviTec Biogas
Hochtief
Integralis
Joyou
MediClin
PETROTEC
Pixelpark
PUMA

Squeeze-out-Kandidaten von FOCUS-MONEY

Die Börsenzeitung FOCUS-MONEY berichtet in dem Beitrag "Abfindungsspiele - Satter Nachschlag" über mögliche Squeeze-out-Kandidaten.

Link zum Beitrag:
http://www.focus.de/finanzen/boerse/abfindungsspiele-satter-nachschlag_aid_874904.html

FOCUS-MONEY nennt folgende Firmen:

Agrob DE0005019004 Immobilien  
DAB Bank DE0005072300 Finanzen  
Deutsche Postbank DE0008001009 Finanzen
Dyckerhoff DE0005591036 Zement
Elexis DE0005085005 Technologie  
Generali Deutschland DE0008400029 Versicherung  
Itelligence DE0007300402 Software    
Logwin LU0106198319 Logistik  
Mediclin DE0006595101 Kliniken    
Pixelpark DE000A1KRMK3 Internet-Dienste  
Puma DE0006969603 Sportartikel  
Reply Deutschand DE0005501456 Software

Squeeze-out bei Steigenberger Hotels AG: Anhebung der Barabfindung durch Vergleich

In dem beim Landgericht Frankfurt am Main anhängigen Spruchverfahren zum Ausschluss der Minderheitsaktionäre bei der Steigenberger Hotels AG, Frankfurt am Main, hat das Gericht das Zustandeskommen eines Vergleichs festgestellt (Beschluss vom 12. Dezember 2012, Az. 3-05 O 62/11). Die Antragsgegnerin, die Brierly Gardens Investments Limited, zahlt demnach einen Barabfindungserhöhungsbetrag in Höhe von EUR 161,94 je Steigenberger-Aktie (inklusive Verzinsung). Die ursprünglich festgelegte Barabfindung betrug EUR 538,06.

35 Antragsteller
gemeinsamer Vertreter: RA Moritz Reimers, Berlin
Verfahrensbevollmächtigte der Antragsgegnerin:
Linklaters LLP, Frankfurt am Main

Dienstag, 11. Dezember 2012

Curanum AG: Stimmrechtsmitteilung

Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG

Curanum AG, München

Veröffentlichung gem. § 26 Abs. 1 WpHG


Der Curanum AG sind am 11.12.2012 folgende Stimmrechtsmitteilungen gem. §§ 21 WpHG zugegangen:

1. Korian S.A., Paris, Frankreich, teilt hiermit gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG, Engelbertstraße 23-25, 81241 München, Deutschland, am 10.12.2012 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Zeitpunkt 5,06% der Stimmrechte (2.150.000 Stimmrechte) beträgt.

Hiervon sind der Korian S.A., Paris, Frankreich, 5,06 % der Stimmrechte (2.150.000 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Der Korian S.A, Paris, Frankreich zuzurechnende Stimmrechte werden dabei über folgende von der Korian S.A., Paris, Frankreich kontrollierte Unternehmen gehalten:
- Korian Deutschland AG, Mannheim, Deutschland

2. Korian Deutschland AG, Mannheim, Deutschland, teilt hiermit gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CURANUM AG, Engelbertstraße 23-25, 81241 München, Deutschland, am 10.12.2012 die Schwelle von 3% und 5% überschritten hat und zu diesem Zeitpunkt 5,06% der Stimmrechte (2.150.000 Stimmrechte) beträgt.

Curanum AG prüft Übernahmeangebot durch Korian Deutschland AG

Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG vom 10. Dezember 2012

Die Korian Deutschland AG i.G., Mannheim, eine 100%ige Tochtergesellschaft der Korian S.A. mit Sitz in Paris, Frankreich, hat die Curanum AG heute über ihre Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots für alle ausstehenden Aktien der Curanum AG informiert und diese Entscheidung öffentlich bekannt gemacht. Das Übernahmeangebot soll nach Information von Korian eine Mindestannahmeschwelle von 75% bei einem Stückpreis von EUR 2,50 je Curanum-Aktie vorsehen.

Dieser Mitteilung und Bekanntmachung sind vertrauliche Gespräche mit dem Curanum-Vorstand über eine eventuelle Zusammenführung der deutschen Geschäftsaktivitäten der Korian-Gruppe mit Curanum vorausgegangen. Vorstand und Aufsichtsrat der Curanum AG unterstützen diese Transaktion grundsätzlich aus strategischer Sicht, da sich die Aktivitäten der beiden Gruppen und ihre jeweilige regionale Abdeckung vorteilhaft ergänzen würden.

Korian beabsichtigt, entsprechend den Bestimmungen des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) ihre Angebotsunterlage innerhalb der nächsten vier Wochen bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) einzureichen. Nach der Veröffentlichung der Angebotsdetails werden Vorstand und Aufsichtsrat diese sorgfältig prüfen und eine begründete öffentliche Stellungnahme zu dem Angebot - insbesondere im Hinblick auf den gebotenen Preis - abgeben.

München, den 10. Dezember 2012,
Der Vorstand

Dienstag, 4. Dezember 2012

Shareholder Value Beteiligungen AG: Innerer Wert zum 30. November 2012

Pressemitteilung vom 4. Dezember 2012

Der Innere Wert der Shareholder Value Beteiligungen AG zum 30.11.2012 betrug 41,58 Euro pro Aktie. Dies ist ein Anstieg um 42,0 % seit Jahresbeginn (30.12.2011: 29,28 €).

Zum Portfolio:
Im November floss der Kaufpreis für die Aktien der Heiler Software AG (WKN: 542990), die wir im Übernahmeangebot der Informatica Corporation angedient hatten. Ein Teil der Mittel wurde genutzt um bestehende Positionen selektiv aufzustocken.

Eine sehr erfreuliche Entwicklung nahm der Börsenkurs der Aktie der Shareholder Value Beteiligungen AG selbst: Er hat den Inneren Wert klar überschritten, so dass nicht nur der Discount vollständig abgebaut ist, sondern darüber hinaus eine Prämie gezahlt wird.

Der Vorstand

Scherzer & Co. AG: Net Asset Value

Tageswert der Portfoliopositionen der Scherzer & Co. AG zum 30.11.2012
 
Auf Basis eines Kursniveaus von 1,13 EUR notiert die Scherzer & Co. AG unter Berücksichtigung der Verbindlichkeiten der Gesellschaft mit etwa 11 % unter dem Tageswert der Portfoliopositionen vom 30.11.2012 (Nachbesserungsrechte werden in der Portfoliobewertung nicht berücksichtigt).
 
Zum Portfolio:
Die zehn größten Aktienpositionen der Gesellschaft zum 30. November 2012 sind (geordnet nach Positionsgröße auf Basis der aktuellen Kurse):
hotel.de AG, Generali Deutschland Holding AG, GK Software AG, IBS AG, Biotest AG, InVision AG, W&W Wüstenrot & Württembergische AG, Klöckner & Co. SE, Allerthal-Werke AG, Fortec Elektronik AG
 
Die Aktionäre der IBS AG haben am 29.11.2012 auf der außerordentlichen Hauptversammlung dem Beherrschungsvertrag zwischen der Siemens Beteiligungen Inland GmbH als herrschendem Unternehmen und der IBS AG als abhängiger Gesellschaft zugestimmt. Die Gesellschafterversammlung der Siemens Beteiligungen Inland GmbH hat dem Beherrschungsvertrag bereits am 10. Oktober 2012 zugestimmt. Mit der Eintragung in das Handelsregister wird der Vertrag wirksam.
 
Weiterhin ist das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot (Teilerwerbsangebot) der Scherzer & Co. AG für Aktien der Allerthal-Werke AG ausgelaufen. Im Rahmen des Angebots wurden der Scherzer & Co. AG insgesamt 13,63% des Grundkapitals der Allerthal-Werke AG angedient.
Die aktuelle Unternehmenspräsentation steht auf unserer Homepage www.scherzer-ag.de zum Download bereit.
 
Der Vorstand
 
Über die Scherzer & Co. AG: Die Scherzer & Co. AG ist eine in Köln ansässige Beteiligungsgesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat, durch eine sowohl sicherheits- als auch chancenorientierte Investmentstrategie für ihre Aktionäre einen langfristig angelegten Vermögensaufbau zu betreiben. Dabei soll die Gesellschaft als eines der führenden notierten Beteiligungsunternehmen im Bereich Sondersituationen und Corporate Action etabliert werden. Unter sicherheitsorientierten Gesichtspunkten werden Beteiligungen in Abfindungswerte und Value-Aktien eingegangen, bei denen der Börsenkurs nach unten abgesichert erscheint. Kursstabilisierende Merkmale können hierbei ein 'natürlicher Floor' bei angekündigten bzw. laufenden Strukturmaßnahmen sein oder eine exzellente Bilanz- und Ergebnisqualität im Bereich der Value Aktien. Investiert wird ebenso in Unternehmen, die bei kalkulierbarem Risiko ein erhöhtes Chancenpotenzial aufweisen. Fokussiert wird insbesondere auf ausgewählte wachstumsstarke Gesellschaften, die ein nachhaltiges Geschäftsmodell aufweisen. Analysiert wird der Markt aber auch in Bezug auf Sondersituationen, die aus unterschiedlichsten Gründen attraktive Chance/Risikoverhältnisse bieten können. Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft gerne an aussichtsreichen Kapitalmaßnahmen oder Umplatzierungen teil.
 
Ansprechpartner für Rückfragen: Dr. Georg Issels
Vorstand der Scherzer & Co. AG, Friesenstraße 50, 50670 Köln
Tel. (0221) 82032-15, Fax (0221) 82032-30

Montag, 3. Dezember 2012

GEA Group Aktiengesellschaft: GEA beendet Abwicklung Spruchverfahren

Ptressemitteilung der GEA Group Aktiengesellschaft

Düsseldorf, 3. Dezember 2012 - Die GEA Group Aktiengesellschaft hat mit der Ausgabe der letzten von drei Aktientranchen am 3. Dezember 2012 den Vergleich zum Spruchverfahren vom Januar 2012 erfüllt. In diesem Zusammenhang wurden insgesamt rund 8,7 Mio. Aktien mit Gewinnberechtigung bereits für das Geschäftsjahr 2012 neu ausgegeben. Auf die dritte Tranche entfielen dabei 4,6 Mio. Aktien. Die Verwässerung infolge des Spruchverfahrens blieb somit auf 4,5 Prozent begrenzt, wovon die letzte Tranche 2,4 Prozentpunkte ausmachte.

'Wir freuen uns, dass mit der Ausgabe der letzten Aktientranche das 1999 begonnene Verfahren nunmehr abgeschlossen ist', so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft. Gegenstand und Hintergrund des Spruchverfahrens wurden im Geschäftsbericht der GEA Group für das Geschäftsjahr 2011 näher beschrieben. Das gezeichnete Kapital der GEA Group Aktiengesellschaft beträgt nunmehr 520,4 Mio. EUR und ist in 192.495.476 Aktien ohne Nennbetrag (Stückaktien) eingeteilt.

Informationen zum Konzern: Die GEA Group Aktiengesellschaft ist einer der größten Systemanbieter für die Erzeugung von Nahrungsmitteln und Energie mit einem Konzernumsatz von über 5,4 Milliarden Euro in 2011. Sie konzentriert sich als international tätiger Technologiekonzern auf Prozesstechnik und Komponenten für die anspruchsvollen Produktionsprozesse in unterschiedlichen Endmärkten. Der Konzern generiert ca. 70 Prozent seines Umsatzes aus den langfristig wachsenden Industrien für Nahrungsmittel und Energie. Zum 30. September 2012 beschäftigte das Unternehmen weltweit rund 24.500 Mitarbeiter. Die GEA Group zählt in ihren Geschäftsfeldern zu den Markt- und Technologieführern. Das Unternehmen ist im deutschen MDAX (G1A, WKN 660 200) und im STOXX(R) Europe 600 notiert. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.gea.com.

Hauptaktionäre am Steuer - Linklaters berät bei HYMER Squeeze-Out

Pressemitteilung der Kanzlei Linklaters LLP

München, 30. November 2012. Die internationale Wirtschaftskanzlei Linklaters berät die Erwin Hymer Vermögensverwaltungs AG (EHVV) beim Squeeze Out der Minderheitsaktionäre der HYMER Aktiengesellschaft. Der Ausschluss gegen Barabfindung wird voraussichtlich im April 2013, auf der nächsten Hauptversammlung der HYMER AG, beschlossen. Die Höhe der Barabfindung steht noch nicht fest und wird auf Grundlage einer Unternehmensbewertung festgesetzt.

Bereits 2011 wurde den Aktionären seitens der EHVV ein freiwilliges öffentliches Angebot unterbreitet, dem viele Aktionäre folgten. Inzwischen hält die EHVV rund 98,2 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte der in Bad Waldsee ansässigen HYMER Aktiengesellschaft.

Mit dem Squeeze Out ist ein Rückzug der HYMER Aktiengesellschaft von der Börse verbunden, an der sie seit 1990 gelistet ist. Dieser bietet sich für HYMER aufgrund der hohen regulatorischen Anforderungen einer Börsenpräsenz an. Auch soll das Unternehmen wieder in den Familienbesitz gebracht werden.

Die Hymer AG ist einer der führenden und traditionsreichsten Freizeitfahrzeug-Hersteller Europas. Zum Konzern gehören die Marken Hymer, Bürstner, der italienische Reisemobilhersteller Laika S.p.A sowie Carado und Niesmann+Bischoff. Die Hymer AG beschäftigt in Europa rund 2.500 Mitarbeiter.

Die Aktien der Erwin Hymer Vermögensverwaltungs AG werden von der Familie Hymer gehalten.

Linklaters beriet unter Federführung von Dr. Rainer Traugott (Corporate, München).

Samstag, 1. Dezember 2012

IBS AG excellence, collaboration, manufacturing: Aktionäre stimmten dem Beherrschungsvertrag zwischen der Siemens Beteiligungen Inland GmbH als herrschendem Unternehmen und der IBS AG als abhängiger Gesellschaft entsprechend dem Antrag der Verwaltung mit deutlicher Mehrheit zu

Pressemitteilung zur außerordentlichen Hauptversammlung 2012

Höhr-Grenzhausen, 29. November 2012 - Die Aktionäre der im Prime Standardder Frankfurter Wertpapierbörse notierten IBS AG (ISIN DE0006228406) haben auf der heutigen außerordentlichen Hauptversammlung demBeherrschungsvertrag zwischen der Siemens Beteiligungen Inland GmbH alsherrschendem Unternehmen und der IBS AG als abhängiger Gesellschaft vom 10./11. Oktober 2012 zugestimmt. Die Gesellschafterversammlung der Siemens Beteiligungen Inland GmbH hat dem Beherrschungsvertrag bereits am 10.Oktober 2012 zugestimmt. Der Beherrschungsvertrag wird mit Eintragung in das Handelsregister der IBS AG wirksam werden.

Gegenstand des Beherrschungsvertrags ist unter anderem eine Barabfindunggemäß § 305 AktG in Höhe von EUR 6,90 je Stückaktie der IBS AG und eineAusgleichszahlung gemäß § 304 AktG in Höhe von brutto EUR 0,26 (netto, nach Körperschaftsteuer und Solidaritätszuschlag: EUR 0,23) für jedes volle Geschäftsjahr je Stückaktie der IBS AG. Der gerichtlich bestellteVertragsprüfer Warth + Klein Grant Thornton AGWirtschaftsprüfungsgesellschaft, Düsseldorf, erachtet in seinem Prüfungsbericht die Barabfindung gemäß § 305 AktG sowie die Ausgleichszahlung gemäß § 304 AktG als angemessen.

Die Abstimmungsergebnisse der außerordentlichen Hauptversammlung können auf www.ibs-ag.de eingesehen werden.

Über die IBS AG:
Die IBS AG zählt zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden  Standard-softwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions-, Traceability- und Compliance-Management. Entsprechend der Unternehmensphilosophie 'The Productivity Advantage' steigern die Best Practice Lösungen der IBS AG nachhaltig die Produktivitätvon Unternehmen. Dabei erfährt der IBS Kunde, in jeder Projektphase und auch darüber hinaus, die kompetente Unterstützung durch ein Team erfahrener Consultants und Spezialisten. Die IBS AG wurde 1982 gegründet und beschäftigt in Europa, USA und China 229 Mitarbeiter.

Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (WKN 622840)

Die Lösungen der IBS AG sind weltweit in über 4.000 Kundeninstallationen im Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Audi, Beam Global, BMW, BorgWarner, BOSCH, Caterpillar, Daimler, Electronic Networks, FCIAutomotive, Kimberly Clark, Liebherr, Magna Automotive, Kautex Textron, Parker Hannifin, Procter &Gamble, Rock Tenn, Porsche, Siemens, SMA SolarTechnology, ThyssenKrupp und W.L. Gore.

Kontakt: Investor Relations IBS AG
c/o MLC Finance GmbH, Mussener Weg 795213 Münchberg
Herr Michael Lang, Telefon: + 49 (0) 9251 44088 30
Telefax: + 49 (0) 9251 44088 31
E-Mail: investorrelations@ibs-ag. de
Herr Stefan Ströder, Tel. +49 (0) 2624 9180 475
Fax +49 (0) 9251 440 88 31
E-Mail: investorrelations@ibs-ag.de